GRAFFITI AN DER LINIE IN BASEL 1985–1990

Erhältlich im Artstübli, Basel – CHF 60.– (Barzahlung oder Kreditkarte)
Auf Wunsch in der Schweiz auch auf Versand – Kontakt ins Artstübli

 

> 2. überarbeitet Auflage

> mit 16 zusätzlichen Seiten 

> neues Cover

> 448 Seiten

> Hardcover

> Offsetdruck

> Fadenheftung

> Text über die Geschichte der Line (nur auf Deutsch)

> mit Zitaten von Zeitzeugen

> über 500 Abbildungen von diversen Fotografen

> publiziert im Eigenverlag von Thierry Furger

 

1985 gaben sich Jugendliche Fantasienamen wie «Scorpio», «Steve» oder «Zois» und sprayten auf die Wände der Line, die damals gerade fertig gebaut war, erste Buchstaben. Das war der Startschuss für die Graffiti Bewegung in Basel an der Line. Was die Jugendlichen, die sich selber «Homeboys» und «Flygirls» nannten, damals genau angetrieben hat, ist im Rückblick schwer zu sagen.

 

Man sieht vielen Pieces aus dieser frühen Zeit ihre Leichtigkeit noch immer an. Es wurde gesprayt ohne zu überlegen, wohin das alles führen wird. Und man hatte Platz zum Ausprobieren. Die Line war ein perfekter Ort für Graffiti: Kilometerlange Wände, mitten in der Stadt und trotzdem ein Unort aus Beton, Gleisschotter und Schienen. Ausser Sprayer und Bahnarbeiter hält sich da niemand auf. Tagsüber, wenn die Züge nach Basel SBB ein- und ausfahren, präsentieren sich die Wände als perfektes Medium zur Unterhaltung der Reisenden.

 

Das Buch dokumentiert möglichst objektiv die ersten 5 Jahre der Line. Das Buch beinhaltet über 500 Abbildungen die nach Standort und Schicht zugeordnet wurden. Auch gibt das Buch einen kleinen Ausblick in die 90er Jahre an der Line. Zudem sind einige Texte die in diesem Zeitraum über die Line publiziert wurden enthalten.

Oktober 30, 2021